Mir war schnell klar, dass Die Schwarze Kunst eine Homepage braucht. Schließlich gibt es in dieser Zeit keine bessere Möglichkeit Präsenz zu zeigen. Als Grafiker stand natürlich außer Frage, dass ich die Homepage selber aufbaue und gestalte. Nach ein paar Skizzen auf Papier habe ich auch gleich losgelegt. Die Ideen haben am Computer dann Form angenommen und es war ein langer Weg bis das heutige Ergebnis zustande gekommen ist. Schritt für Schritt, Seite für Seite, Bild für Bild und Buchstabe für Buchstabe wurde die Homepage vollständiger und die Zeit verging immer mehr. Dabei wurde mir mal wieder klar, dass eine Homepage genauso aufwendig ist, wie ein Buch oder ein anderes Printwerk. Es steckt viel Mühe und Arbeit darin. So wie dies eben bei anderen Aufträgen auch der Fall ist.
Was mir jedoch nicht gefällt: Eine Homepage ist nie ganz fertig. Es ist ein stetiger Prozess. Immer wieder fallen Änderungen oder Aktualisierungen an. Dies ist bei einem Buch anders. Hier gibt es irgendwann die finale Version, welche dann in den Druck geht. Kurz darauf hat man dann das gebundene Exemplar in der Hand und es gibt keine Möglichkeit mehr einen Satz zu ändern oder einen Rechtschreibfehler auszubessern. Auch ist es dem Autor unmöglich im Nachgang noch ein Kapitel hinzuzufügen. Bei einer Homepage ist dies allerdings möglich. Und nicht nur das – es ist sogar erwünscht. Schließlich lebt dieses Medium von seiner Wandelbarkeit und Aktualität.
So wird es auch mit dieser Homepage sein… niemals fertig.